Geschichte von Mitterkirchen

Geschichte von Mitterkirchen

1111: Erste urkundliche Erwähnung von Mitterkirchen als "mittrinchirchin"

1501: Größte Hochwasserkatastrophe des Jahrtausends

16./17. Jh.: Mehrere Bauernaufstände wegen sozialer und wirtschaftlicher Unzufriedenheit

1624-1625: Pest-Epidemie

1676: Erstmalig urkundliche Erwähnung der Pfarrschule

18. Jh.: Von einer Feuersbrunst und mehreren Überschwemmungen übertroffen

1817: Bau einer neuen Schule (Schulpflicht besteht vom 6. bis zum 12. Lebensjahr)

1841: Brand des Pfarrhofes

1848: Bauernbefreiung: die heutige Gemeinde- und Bezirksverwaltung entsteht

1884-1924: Entstehen einer Post und einer Bank, sowie eines Telegrafen-, Telefon- und Rundfunkdienstes und der ersten Eisenbahntrasse nahe Mitterkirchen

1918: Plan für ein Wasserkraftwerk entsteht

1919: erste Nationalratswahlen mit Frauenwahlrecht

1937: Zusammenlegung der Gemeinden Mitterkirchen, Hofstetten und Langacker zur Großgemeinde Mitterkirchen

1954: Jahrhunderthochwasser (verursacht Schäden von ca. 835.000 Euro)

1964/65: Neues Volksschulgebäude und Kirchenerweiterung

1968: Eröffnung des Kraftwerks Wallsee-Mitterkirchen und eines neuen Amtshauses

1971: Entstehung des Badesees Mitterkirchen

1972: Naarnregulierung

1974: Eröffnung der Turnhalle, Erster Erntekindergarten

1978: Markterhebung und Gemeindewappen

1984: Erste Präsentation der Ausgrabungsergebnisse im ORF

1987: Eröffnung der Kläranlage

1991: Eröffnung des Keltendorfes

1996: Erste Aussiedlungen (Kaindlau und 3 Häuser in Hütting)

1999: Das Heimatbuch von Mag. Franz Asanger wird veröffentlicht

2002: Jahrhunderthochwasser - in Folge muss eine ganze Ortschaft ausgesiedelt werden

2007: Neu Hütting (diese Ortschaft entstand nach dem Hochwasser) erhält ihre Ortstafel

2009: Spatenstich für den Hochwasserschutzdamm in Mitterkirchen

2012: Eröffnung des Machlanddammes, seit Anfang des Jahres ist Mitterkirchen nun hochwassersicher

 

Statistische Daten - Daten der Statistik Austria

Unter diesem Link können Sie sich über die Bevölkerungsentwicklung der Marktgemeinde Mitterkirchen im Machland etc. informieren.

 

Wirtschaftliche Daten

Erstmalige Erwähnung 1111 (Mitterkirchen)

Markterhebung der Gemeinde im Jahr 1978.

Eckdaten:

  • Seehöhe: 234 m
  • Fläche: 28,93 km2
  • Einwohner: 1.723
  • Entfernung von Perg: 12 km

Wirtschaftliche Daten:

  • Wirtschaftskammer-Mitglieder: 40 (2000)
  • Arbeitsstätten insgesamt: 20 (1995)
  • Arbeitgeberbetriebe der gewerblichen Wirtschaft: 13 (1996)
  • Beschäftigte insgesamt: 117 (1995)
  • Beschäftigte in der gewerblichen Wirtschaft: 36 (1996)
  • durchschnittliches Nettoeinkommen LSt-Pflichtiger: 14.682 (1997)

 

 

Infrastruktur:

  • 55 km Straßennetz asphaltiert
  • Anbindung an Donauschifffahrt 0,5 km
  • Eisenbahn: 1 km
  • B3: 1 km
  • Autobahn PKW: 10 km

 

Touristik und Attraktionen:

  • Urgeschichtliches Freilichtmuseum Keltendorf Mitterkirchen
  • Donaukraftwerk Wallsee - Mitterkirchen
  • Badesee Mitterkirchen
  • Radwander- und Wanderwege
  • Tennisplätze
  • Reitwanderwege
  • Wasenberg, uvm.

 

Ehrungen in Mitterkirchen

Liste der Ehrungen von der Marktgemeinde Mitterkirchen