Badesee - ein Geheimtipp für Erholungssuchende

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Unter diesem Link können Sie sich einen Film über den Badesee ansehen

©Hinterdorfer Manfred

©Hinterdorfer Manfred

Der Badesee hat eine Wasserfläche von rund 30.000 m² und wird von einer großzügigen Liegefläche umgeben. Als Grundwassersee liegt er windgeschützt in einer Geländemulde. Das Wasser ist nicht nur sauber, sondern auch im Frühsommer   bereits angenehm warm. Sie können sich auch über die aktuelle Wassergüte (Ergebnis des Landesmessnetzes   Oberösterreich) informieren. Die Ergebnisse der EU-Badeplätze werden außerdem täglich (sofern neue Daten vorliegen unter anderem auch die Wassertemperatur) auf der Homepage der "AGES" aktualisiert.

AM BADESEEGELÄNDE SIND HUNDE NICHT ERLAUBT!

Zum Areal gehören u. a. ein Beachvolleyballplatz, ein Wassertrampolin, eine Badeinsel, ein großzügig angelegter Kinderspielplatz, Tennisplätze, entsprechende Umkleidekabinen und eine WC-Anlage.

Neben dem Badesee befindet sich eine Gaststätte - "Wirt z´Langacker". Im Ort selber gibt es einige Beherbergungsbetriebe und auch Urlaub am Bauernhof. Die Zimmer sind bestens ausgestattet - Sie haben daher die Möglichkeit, einige Tage Urlaub in Mitterkirchen zu verbringen. Im Winter eignet sich der See hervorragend zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen.

Eintrittspreise Badesee Mitterkirchen

Kinder  unter 6 Jahren frei. Kinder von 6 Jahren bis vollendetes 15. Lebensjahr. Ab dem 16. Lebensjahr Schülertarif. 

Jahreskarten können am Gemeindeamt oder während der Saison direkt am Badesee erworben werden.

©Pixabay

 BADEORDNUNG für den Badesee Mitterkirchen

Anfahrtsbeschreibung Mitterkirchen

Beachvolleyballplatz beim Badesee Mitterkirchen

Seit 1999 gibt es in Mitterkirchen beim Badesee in Weisching einen Beachvolleyballplatz. Dieser ist in der heißen Jahreszeit auch heiß begehrt. 

©Marktgemeindeamt Mitterkirchen 

Eislaufen und Stockschießen am Badesee

Wir weisen darauf hin, dass das Betreten der Eisfläche auf eigene Gefahr erfolgt!

Über Risiken aufklären
Unabhängig von der Haftungsfrage spricht es für das Verantwortungsbewusstsein einer Gemeinde, ihre Bürgerinnen, Bürger und Gäste über die "Risiken am Eis" allgemein aufzuklären. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit hat zu dem Thema Wintersport auf Österreichs Seen einige Verkehrsregeln erarbeitet, damit unsere Eissportläufer unfallfrei über den Winter kommen:

• Betreten Sie nur offiziell freigegebenes Gewässer.
• Vor dem Betreten von Eisflächen beachten Sie die Warntafeln und Sperrzonen.
• Prüfen Sie die Festigkeit der Eisflächen vor dem Betreten. Die Beurteilung der Tragfähigkeit einer Eisfläche kann tückisch sein. Am Randbereich erste Versuche unternehmen. Es darf bei Belastung KEINE Bewegung erkennbar sein, KEINE Sprünge, Luftblasen oder gar Geräusche machen.
• Halten Sie Ausschau nach Rissen, Sprüngen und dunklen Eisflächen, die auf dünnes Eis schließen lassen.
• Gehen Sie niemals alleine Eislaufen. Entfernen Sie sich nicht von anderen Eisläufern weiter als auf Rufdistanz. Wer abseits von vielbefahrenen Bereichen fährt, geht ein erhöhtes Risiko ein, einzubrechen.
• Vorsicht bei Unterbrechungen wie Eis, wie zum Beispiel Bootsanlegestellen.
• Natureis kann Sprünge, Buckeln und Brüche aufweisen, daher herrscht erhöhte Sturzgefahr.
• Beim Eislaufen sollte generell auf die Sicherheitsausrüstung geachtet werden; es besteht vor allem die Gefahr, nach hinten zu stürzen und sich beim Aufprall den Kopf zu verletzen. Ein Helm ist daher empfehlenswert, vor allem für Kinder, aber auch für Erwachsene.

Auch das richtige Verhalten bei Unfällen sollte in Erinnerung gerufen werden:

• Merkt man, dass die Eisfläche, auf der man sich befindet, bricht, legt man sich am besten auf den Bauch und versucht von der Gefahrenstelle wegzukriechen.
• Bricht jemand im Eis ein, ist Eile geboten, da der Eingebrochene schneller unterkühlen kann. Der Verunfallte sollte sich selbst durch seitlich ausgestreckte Arme Halt auf der Eisfläche verschaffen und versuchen, sich in die Richtung auf das Eis zu schieben, auf der er gekommen ist. Alarmieren Sie sofort die Rettungskräfte! Feuerwehr 122 und Wasserrettung/Rettung 144.
• Versuchen Sie niemals eine Bergung ohne Seilsicherung oder Sicherung durch einen zweiten Helfer.
• Verwenden Sie Hilfsmittel wie Bretter, Leitern, Stangen, Seile, Kleidungsstücke. (Packen Sie eventuell für alle Ausflüge ein Seil vor Ihrem Ausflug ein.)
• Es gilt sich auf breiter Unterlage liegend dem Eingebrochenen zu nähern. Prüfen Sie vorher die Tragfläche der Eisdecke.
• Nach der Bergung des Verunglückten benötigt dieser umgehend rettungsdienstliche bzw. notärztliche Versorgung.

Bei ausreichender Um- und Vorsicht steht einem unbeschwerten Wintervergnügen nichts entgegen!

©Birgit Froschauer

©Birgit Froschauer